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UV-Strahlung verursacht Hautkrebs

Quelle: Profnails 21.07.2016 

Schon in der Vergangenheit haben wir mehrere Male dazu Stellung genommen.
Wir, bei der ProfNail, haben sogar schon eigene Messungen durchführen lassen, um zu beweisen,
dass das Risiko an Hautkrebs zu erkranken durch die Verwendung von UV-Lichthärtungsgeräten nicht
oder nur äußerst minimal erhöht wird. Die Berichte, die wir in den vergangenen fünf Jahren immer wieder
einmal veröffentlichten, wenn gerade wieder einmal dieses Gerücht durch die Presse geisterte,
können interessierte Leser gerne in der Redaktion abrufen.

Warum also noch einen Artikel schreiben? Warum nochmals auf dieses Thema eingehen?
Nun, es gibt seit einiger Zeit auch eine ganz andere Seite dieser Geschichte.
Der Mangel an Vitamin D in der Bevölkerung! Was dies genau mit unserem Thema zu tun hat?

Lesen Sie hier unsere Recherche zu weiteren Hintergründen dieser Nachrichten.

Thema Vitamin-D-Mangel

„Vitamin D wird zu einem Großteil vom Körper selbst gebildet. Doch braucht er dazu das Sonnenlicht.
Nun führt aber nicht nur das Klima in mitteleuropäischen Breiten häufig dazu, dass wir oft wochenlang
keinen Sonnenstrahl abbekommen, sondern oft auch die Tatsache, dass viele Menschen tagtäglich
ihrer Arbeit in geschlossenen Räumen nachgehen. Vitamin-DMangel ist vorprogrammiert. Erfahren Sie jetzt,
welche Krankheiten auf einen Vitamin-D-Mangel hindeuten und wie Sie diesen beheben können.
“* Gibt man das Stichwort Vitamin-DMangel in die Suchmaschinen ein, so kommt man auf unzählige Seiten,
die sich genau mit diesem Thema befassen. Experten erklären auch ganz ausführlich, dass der Vitamin-D-Bedarf
eines Menschen nicht oder nur sehr selten über die Nahrungsaufnahme gedeckt werden kann.

Noch vor wenigen Jahren gingen die Ernährungswissenschaftler von einem VitaminD-Tagesbedarf von 5 Mikrogramm aus.
Heute werden für den gesunden Menschen 20 Mikrogramm als Tagesbedarf empfohlen. Um diesen Bedarf durch die Ernährung
zu decken, müsste man täglich etwa 200 Gramm Sardinen, 2 Kilogramm Käse, 700 Gramm Eier oder 500 Gramm Kalbfleisch essen.
Beschweren Erkrankungen wie z. B. Multipler Sklerose wird die neunfache Menge an Vitamin D (180 Mikrogramm) und beider
Krebsprophylaxe gar die zwölffache Menge (240 Mikrogramm) täglich empfohlen.

Natürlich wird der gesundheitsbewusste Mitbürger sofort an die einschlägigen Nahrungsergänzungsmittel denken. Hierbei ist aber anzumerken,
dass auch über diesen Weg der Bedarf an Vitamin D nur zu einem kleinen Teil abgedeckt werden kann, bzw. der Nachweis über die Verarbeitung
von Nahrungsergänzungsmitteln im Körper weiterhin umstritten ist.

Auswirkungen

Heute weiß die Medizin, dass der akute Vitamin-D-Mangel zu einer Anzahl von Krankheiten führen kann, bzw. bei gewissen Krankheitsbildern die Versorgung mit Vitamin D Linderung oder sogar Heilung verspricht. Grippale Infekte und Atemwegserkrankungen, Muskelschwäche, Schuppenflechte und chronische Niereninsuffizienz, Diabetes, Asthma, Parodontitis, Kardiovaskuläre Erkrankungen, Schizophrenie und Depressionen sowie Krebserkrankungen werden in Verbindung mit akutem Vitamin-D-Mangel gebracht bzw. mit einer Vitamin-DTherapie behandelt. Auf den einschlägigen Internetseiten und Gesundheitsforen werden diese Krankheitsbilder als Hinweis auf einen Vitamin-D-Mangel aufgezählt und entsprechend diskutiert.

Liest man die einschlägigen Hinweise und Therapieansätze könnte man beinahe glauben, dass Vitamin D fast schon ein Allheilmittel ist.

Ursache

Aber warum kommt es gerade jetzt zu dieser Diskussion eines akuten Vitamin-D-Mangels? Sogar die Welt Gesundheitsorganisation warnt
vor akuten Mangelerscheinungen selbst bei Kindern und weist auf rachitische Veränderungen hin. In der einschlägigen medizinischen Literatur
wird nach schlechter Ernährung als die Hauptursache für Vitamin-D-Mangelerscheinungen die Abwesenheit von Sonnenlicht bzw. der Sonneneinstrahlung auf die Haut aufgeführt. Tatsächlich kann das für eine gesunde Entwicklung benötigte Vitamin D zum Großteil durch ein Sonnenbad von etwa 20 Minuten täglich vom Körper produziert werden. Die jahrelange Aufforderung gewisser medizinischer Kreise nach Sonnenschutzmitteln und Warnungen vor möglichem Hautkrebs führte im vergangenen Jahrzehnt in Mitteleuropa und Nordamerika zu einem weitverbreiteten Vitamin-D-Mangel in der Bevölkerung. Schon eine Sonnenmilch mit Lichtschutzfaktor 8 kann theoretisch 95 % der benötigten Vitamin-D-Produktion verhindern. Leider werden heute durch viele Warnungen gerade bei Kindern Sonnenschutzmittel mit sehr viel höheren Lichtschutzfaktoren verwendet, was für das Ausmaß an Vitamin-D-Mangel sicherlich von Bedeutung ist.

Gesunder Menschenverstand

Um nochmals auf die Warnung von Ärzten in der Presse vor dem Hautkrebsrisiko durch die Bestrahlung mit UV-Lichthärtungsgeräten zurückzukommen – nein, die Strahlungsdosis,der ein Kunde während eines normalen Besuchs im Nagelstudio ausgesetzt ist, ist so gering,
dass sie nach Meinung von Experten nicht dazu ausreicht, das Risiko von Hautkrebs zu erhöhen. Gleichwohl leitet sich aus der Aussage
der Ärzte in der Presse eine ganz andere Schlussfolgerung ab: Ja, es gibt Risiken, die wir im täglichen Leben vermeiden sollten.

Aber gerade wenn es zur Sonneneinstrahlung kommt, wenn es um das Spielen der Kinder im Garten oder auf dem Spielplatz geht,
dann sollten wir unseren gesunden Menschenverstand einsetzen. Haben nicht unsere Mütter schon die Babys in die Sonne
gestellt und sind jeden Tag zum Spaziergang draußen gewesen? Unsere Mütter wussten noch, wie wichtig das Sonnenlicht
ist, um gesund zu bleiben. Ein gesundes Maß an Sonne ist für ein gesundes Leben aller Menschen wichtig. Lassen Sie sich
nicht von effektheischenden Warnungen verunsichern – ein bisschen mehr Skepsis und das Hinterfragen von bestimmten
Aussagen ist in jedem Fall angebracht.

PDF:

Hautkrebs-doc

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